fynd.art: Kunst wird zum digitalen Erlebnis

Die Geschäftsidee entstand im Jahr 2017: “Beim Besuch einer Kunstmesse wurde mir bewusst, dass die Szene kaum digitalisiert ist – eine echte Marktlücke“, erklärt Gottfried Eisenberger, dessen Vater selbst als der Künstler „ferromontana“ tätig ist. Seine Erkenntnis legte den Grundstein zur hochentwickelte Bilderkennungssoftware, die nicht nur Gemälde, sondern auch Skulpturen identifiziert. Seit Gründung 2018 hat Eisenberger mit einem Team aus IT-Spezialisten und Kunstfachleuten die App kontinuierlich verbessert und weiterentwickelt.

fynd.art erweitert den Kunsthorizont nicht nur für Interessierte, sondern auch für die Kunstschaffenden selbst, gestalten diese doch die App-Inhalte zu ihren Werken. Über die Beschreibung und Erläuterung des Exponats hinaus sind das oft assoziative Gedichte oder Zitate. „Anstatt sich auf auf eine winzige Plakette neben dem Ausstellungsstück zu beschränken, haben die KünstlerInnen den unendlichen Platz, den der Handyscreen hergibt.“ Zusätzlich profitieren die Kunstmessen-Veranstalter von fynd.art. „Die Userdaten informieren DSGVO-konform über Besuchervorlieben oder Bewegungsabläufe. Dieses Wissen kann in künftige Events einfließen und sie optimieren.“ Auf der dazugehörigen Online-Plattform können Kunstschaffende ihre Werke zudem in einem sicheren cloud-basierten Inventarsystem sichern und präsentieren.

Bis dato hat Gottfried Eisenberger bereits 13 nationale und internationale Events ausgestattet, darunter die World Art Dubai, die größte Retail-Kunstmesse im arabischen Raum mit 120 Ausstellern aus 25 Ländern und rund 8.000 BesucherInnen. Die App hält bei rund 170.000 Exponat-Scans und knapp 19.000 UserInnen.