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16. September 2025

Startschuss für 13 neue COMET-Initiativen

Die neuen Projekte und Module beforschen KI, Quantentechnologie, Bioökonomie und Co – 22 Millionen Euro kommen vom Bund, 11 Millionen von den Bundesländern. Besonders erfreulich: Zwei Module und vier Projekte sind steirisch.
Familie steht in der Nacht auf Weg und beobachtet eine Sternschnuppe

Im Rahmen des österreichischen Kompetenzzentren-Programms COMET (Competence Centers for Excellent Technologies) fiel die Entscheidung für sieben neue COMET-Projekte und sechs neue COMET-Module. Das Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur und das Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus unterstützen die neu genehmigten COMET-Projekte und Module mit rund 22 Millionen Euro. Weitere 11 Millionen Euro steuern die beteiligten Bundesländer bei. Die Unternehmenspartner investieren insgesamt knapp 16 Millionen Euro, die wissenschaftlichen Partner weitere 1,6 Millionen Euro.

"Die neuen Initiativen greifen gezielt Zukunftsthemen auf und verbinden wissenschaftliche Exzellenz mit konkretem Nutzen für Wirtschaft und Gesellschaft. Damit stärken wir den Innovationsstandort und das Vertrauen in technologiegetriebene Lösungen."
Henrietta Egerth und Karin Tausz, Geschäftsführerinnen FFG

Die geförderten Initiativen adressieren zentrale Zukunftsfragen in Bereichen wie Digitalisierung, Lebenswissenschaften, Mobilität, Produktion und Umwelt. Sie leisten einen konkreten Beitrag zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) und stärken den Innovations- und Forschungsstandort Österreich nachhaltig. Exzellente Forschung wird dabei gezielt mit wirtschaftlicher Umsetzung verknüpft – für mehr Wettbewerbsfähigkeit, Resilienz und Wertschöpfung.

COMET-Projekte: Starke Impulse für Zukunftstechnologien

Die sieben neu bewilligten COMET-Projekte bündeln ein Gesamtvolumen von rund 32 Millionen Euro. Sie greifen zentrale Schlüsselthemen auf – von der Automatisierung der Forstwirtschaft über Dekarbonisierung in der Metallproduktion und KI-gestützte Wasseranalytik bis hin zu innovativen Konzepten für Fahrzeugsicherheit und Mikroelektronik. Die Förderlinie „COMET-Projekte“ ermöglicht es Konsortien, neue Ideen schnell zur Umsetzung zu bringen. Die Erfolgsquote von rund 70 Prozent an Newcomer­Projekten unterstreicht die hohe Qualität der eingereichten Initiativen.

Die 7 geförderten COMET-Projekte im Überblick (in alphabetischer Reihenfolge):

COMET-Module: Forschung über den Stand der Technik hinaus

Die sechs neu bewilligten COMET-Module bringen ein Gesamtinvestitionsvolumen von 22,5 Millionen Euro mit sich. Sie zielen auf anwendungsnahe Forschung über den State-of-the­Art hinaus und widmen sich zentralen Zukunftsfeldern wie Artificial Intelligence, Quantum Engineering, Bioökonomie und nachhaltiger Energie. Die Einreichungen zeigen sowohl thematische Breite als auch wissenschaftliche Tiefe – und belegen die Attraktivität der Förderlinie.

Die 6 geförderten COMET-Module im Überblick (in alphabetischer Reihenfolge):

COMET: Flaggschiff der österreichischen Spitzenforschung

COMET ist das rot-weiß-rote Flaggschiff-Programm von Wirtschaft und Wissenschaft zur Förderung von Spitzenforschung. Das COMET-Netzwerk besteht nun aus 23 COMET­Zentren, 16 COMET-Projekten und 18 COMET-Modulen. Finanziert werden die COMET­Kompetenzzentren vom Bund – Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) sowie Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus
(BMWET) – gemeinsam mit den Bundesländern sowie beteiligten Unternehmen und Forschungsorganisationen. Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG ist seit über 20 Jahren für das Programmmanagement und die internationale Vernetzung verantwortlich.

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