Styria Print: mit Druck gegen Plastik

Von einfachen Behältern über Tragetaschen bis hin zu elegant verarbeiteten Schachteln: Verpackungen aus Papier werden - allein schon aus Gründen des Umweltschutzes - in den letzten Jahren immer häufiger. Die Styria Print GmbH hat sich auf individuelle Sonderanfertigungen spezialisiert.
Gründung: 1995
Beschäftigte: 50
Firmensitz: Gratkorn
SFG-Förderung: Wachstums!Schritt

Glänzende Verfahren

Im Jahr 2016 wurde Styria Print von Matthäus und Maximilian Salzer, Gesellschafter der Salzer Holding GmbH, übernommen. Die Salzer Holding hat ihre Wurzeln in Druck, Verlag und Papierproduktion. Styria Print beschäftigt 50 MitarbeiterInnen und will als starker, regionaler Player weiterwachsen. Dort haben sie auch heute schon prominente Kunden. Mit ihren Verpackungen beliefert die Firma unter anderem Zotter und die Brauerei Murau.

Die Styria Print zeichnet sich durch qualitativ hochwertige Verpackungen aus, die sie durch verschiedene Verfahren auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Kundinnen und Kunden anpassen kann. „Wir haben eine immense Bandbreite an Produkten und die Möglichkeit sehr spezifischer Sonderanfertigungen. Das macht uns besonders”, so Salzer.

„Leider haben sich das Bewusstsein und der Wunsch, von Plastik wegzukommen durch die Teuerungswelle wieder reduziert."
Maximilian Salzer, Geschäftsführender Gesellschafter Styria Print

Zuletzt hat das Unternehmen, mit Unterstützung der SFG, ein neues Gerät angeschafft, das Kaltfoliendruck ermöglicht. „Wir sind faktisch die einzige Druckerei in Österreich, die diese Kaltfolierung beherrscht”. Bei diesem Verfahren können Verpackungen mit glänzenden Elementen veredelt werden, um einen hochwertigen Eindruck zu erwecken. „Der Vorteil zur Heißfolienprägung ist, dass alles in einem Arbeitsschritt mit dem Druck passiert und nicht als separater Prozess. Außerdem können Kaltfolien in mehreren Farben bedruckt werden.“

Preise, Print, Probleme

Die stark gestiegenen Papierpreise haben in den letzten Jahren aber auch Probleme für das Unternehmen gebracht. Salzer dazu: „Die Preise haben sich jetzt eingependelt, aber das war ein Riesenthema. Es gab viele potenzielle Kunden, die sich doch wieder für Plastikverpackungen entschieden haben.” Trotz der angespannten Lage konnte die Firma dennoch stetig wachsen. Mittlerweile entscheiden sich auch viele Unternehmen wieder gegen Plastik – und für nachhaltige Lösungen der Styria Print. Das Ziel des Unternehmens? „Wir wollen an das Wachstum der letzten Jahre anknüpfen und im Print weiterhin ein ernstzunehmender Vollanbieter für mittelständische Betriebe sein!”

Wachstums!Schritt

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