Aus der EU-REKA-Serie: artSIP

Der Start eines eigenen Unternehmens, die Verwirklichung einer Geschäftsidee als konstruktive Antwort auf die COVID-19-Krise: In der Initiative EU-REKA lernen Startup-Szenen und weitere Stakeholder aus Österreich, Italien, Griechenland, Spanien und Tschechien voneinander.
GründerInnen und Startups

COVID-19 hat das Arbeits- und Geschäftsleben völlig auf den Kopf gestellt. Viele Menschen haben deshalb den Schritt in die Selbstständigkeit gewählt.  EU-REKA begleitet Personen am Weg ihrer Gründung in Form von Guidelines und Veranstaltungen. Die Inputs entstehen auf der europäischen Bühne des Projektkonsortiums. Gemeinsam werden internationale Best-Practices zu Hilfestellungen für regionale Gründerinnen und Gründer.

EU-REKA: Krisenzeiten als Turbo für Startups

(c) artSIP

4 Fragen an Jasmina Dhanani, Gründerin von artSIP

Was war dein Schlüsselmoment, um Gründerin zu werden?

Diesen „einen“ Schlüsselmoment gab es bei mir nicht. Ich hatte schon immer das Bedürfnis mich selbständig zu machen und meine eigenen Ideen und Arbeitsweisen umzusetzen. Vor allem geht es mir darum, einen positiven gesellschaftlichen Beitrag zu leisten.

Was war deine größte Corona-Hürde im Gründungsprozess?

Unser Crowdfunding Start für artSIP fiel genau in die Lockdown-Phase und wir wollten einige Offline-Events für die Vermarktung veranstalten. Wir mussten dann alles online starten, was einige Hürden mit sich brachte. Am Ende haben wir sehr viel daraus gelernt und sind nun auch für weitere Lockdowns oder zukünftige Online Angebote bestens aufgestellt.

Was würdest du deinem Gründungs-Ich von damals aus heutiger Sicht raten?

Die Welt dreht sich weiter, auch wenn man einen Tag mal nicht so produktiv ist und es ist wirklich wichtig, sich genügend Zeit für Sport und Entspannung zu gönnen, da man dadurch wieder viel energetischer an neue Herausforderungen herangeht.

Was sind die wichtigsten Fähigkeiten einer Gründerin?

Durchhaltevermögen, Zielstrebigkeit und eine gesunde Portion Humor :).