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12. Dezember 2023

Green Startupmark: Österreichs neue Pilotregion für GRÜNdungen

Mit sechs Millionen Euro wird die Obersteiermark zur „Green Startupmark“ und damit zu Österreichs Pilotregion für grüne Startups. . Mit fünf starken „Säulen“ werden grüne Startups beim Wachstum sowie regionale Betriebe in ihrer grünen Transformation unterstützt.
Start der Green Startupmark am 24. 11. 2023 in Kapfenberg (v.l.): Helmut Antrekowitsch (Vizerektor für Forschung und Nachhaltigkeit der Montanuniversität Leoben), Kurt Wallner (Bürgermeister Stadt Leoben), Barbara Eibinger-Miedl (Wirtschafts- und Wissenschaftslandesrätin), Friedrich Kratzer (Bürgermeister Stadtgemeinde Kapfenberg), Martin Payer (kaufmännischer Geschäftsführer FH JOANNEUM).
Start der Green Startupmark am 24. 11. 2023 in Kapfenberg (v.l.): Helmut Antrekowitsch (Vizerektor für Forschung und Nachhaltigkeit der Montanuniversität Leoben), Kurt Wallner (Bürgermeister Stadt Leoben), Barbara Eibinger-Miedl (Wirtschafts- und Wissenschaftslandesrätin), Friedrich Kratzer (Bürgermeister Stadtgemeinde Kapfenberg), Martin Payer (kaufmännischer Geschäftsführer FH JOANNEUM).

Mit sechs Millionen Euro wird die Obersteiermark zur „Green Startupmark“ und damit zu Österreichs Pilotregion für grüne Startups. Schülerinnen und Schüler, Studierende und Forschende erhalten finanzielle und fachliche Unterstützung am Weg zu ihrem nachhaltigen Unternehmen. Mit fünf starken „Säulen“ werden grüne Startups beim Wachstum sowie regionale Betriebe in ihrer grünen Transformation unterstützt. Einreichungen für die erste Runde sind ab sofort bis 15. Februar 2024 möglich.

Wenn es um grüne Tech-Gründungen geht, dann stehen die jungen Unternehmen in der Steiermark österreichweit ganz oben auf der Liste. Umso mehr gilt es, dieses Know-how, diesen Erfindergeist, diese Motivation für nachhaltiges Unternehmertum zu heben, zu fördern und mittels Expertise und wissenschaftlicher wie wirtschaftlicher Kooperationen auf marktreife Schienen zu bringen. Deshalb haben das Zentrum für angewandte Technologie (ZAT), die Montanuniversität Leoben sowie das Zentrum für IT-Gründerinnen und -Gründer KAIT (an der FH Joanneum in Kapfenberg) gemeinsam mit dem Land Steiermark und dem Green Tech Valley jetzt Österreichs Pilotregion für grüne Startups – die „Green Startupmark“ – ins Leben gerufen.

Gebündelt wird das neue, starke Netzwerk für junge Unternehmerinnen und Unternehmer mit Green-Tech-Schwerpunkten im „Startupmark“-Stärkefeld der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG. Starke Unterstützung gibt es vom Land, hier werden sechs Millionen Euro aus dem Just Transition Funds (JTF), den die EU im Zuge des Green Deals ausgerufen hat, zur Verfügung gestellt.

Bis zu 3.500 Euro für einen grünen Businessplan – bis 15. Februar einreichen!

Der Startschuss erfolgte heute in Kapfenberg mit der sogenannten „Startup-Combo“. Diese bietet neben wissenschaftlich-wirtschaftlicher Expertise auch finanzielle Unterstützung für Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Forschende. Je nach Fortschritt bzw. wissenschaftlicher Reife erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur umfassende Beratung, sondern auch 1.500 bis 3.500 Euro an „Anschubfinanzierung“ für ihre grünen Startups bzw. Forschungskonzepte.

Der Start erfolgte heute Nachmittag. Durch die „Startup-Combo“ haben SchülerInnen, Studierende bzw. Forschende die Möglichkeit, ihre Abschlussarbeit mit einer grünen Businessplanerstellung zu kombinieren und dafür finanzielle Förderungen zu erhalten. Dadurch werden Entrepreneurial-Spirit und Neugründungen gefördert. Bei der Erarbeitung ihrer grünen Startup-Konzepte werden sie durch Mentoring und verschiedenste Workshop vom ZAT Leoben (Zentrum für angewandte Technologie) und Green KAIT Kapfenberg (Kapfenberger Accelerator & Incubator for Green IT) intensiv unterstützt.

Einreichung ist ab sofort bis 15. Februar 2024 unter www.green-kait.at möglich.