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Visualisieren (auch) für Einsteiger

Anbieter:
Datum (Beginn):
auf Anfrage
Bezirk:
Inhouse Training
Referent:
Bernhard Possert
Referent
Beschreibung:
Bernhard Possert; Organisationsberater, Coach, Mediator, etc.; seit Jahren Beschäftigung mit Integraler Theorie, Dialektik, Komplexität etc.; Träger von verschiedenen Lehrgängen (Moderation, 4-D, iGAMMA, …), Vortragender auf Universitäten und Fachhochschulen, Prozessbegleiter; www.possert.at; www.igamma.at
Beschreibung:
Mit wenigen Strichen
sogar komplexe Sachverhalte sichtbar machen


Wir haben alle wenig Zeit und Verstehen muss schnell gehen.
Textwüsten sind out – Grafiken sind gefragt.
Auch einfache Grafiken führen rasch zu „Ah!s“ - und dann kommt auch das Gespräch zum Punkt.

Manche Menschen haben diese Gabe wohl in die Wiege gelegt bekommen – unsereins muss sich ein wenig damit damit auseinander setzen und im Trockentraining ausprobieren, um zu verstehen: Das ist eigentlich ganz einfach … es gibt diese Grundprinzipien … und dann …

Die gute Nachricht dabei: Man muss dafür nicht „richtig“ oder „schön“ zeichnen können:
Diese Fähigkeit kann einem sogar im Weg stehen!


Die Inhalte im Überblick:
1. Anlässe: Wann und wo visualisieren
2. Wozu: Klarheit herstellen, Botschaften vermitteln
3. Wie: Welcher Grafik-Typ für welche Aussage und für welches Zielpublikum
4. Womit: Welche Medien sind für welche Ziele und Kontexte geeignet

Im Hauptteil, den verschiedenen Grafik-Typen, gehen wir methodisch immer im gleichen Drei-Schritt vor:
a) Der Grafik-Typ allgemein – Prinzip, Ziel, Stärke und Schwäche
b) Anwenden auf ein gemeinsames Beispiel, das sich durch das Seminar zieht
c) Anwenden auf die individuellen Beispiele der TeilnehmerInnen.


Zielgruppen:
BegleiterInnen: Personen, die Gruppen und Einzelpersonen beraten, moderieren, etc.
Führungskräfte: Personen, die für sich und andere immer wieder Komplexität auf den Punkt bringen müssen und gemeinsame Wirklichkeit ermöglichen sollen



Nutzen:
schneller und besser verstanden werden
Klarheit in Sitzungen herstellen: Worum geht es, was ist der Punkt
längeres Erinnern ermöglichen – beim nächsten Treffen kann man wieder gut anknüpfen
In Gesprächen sicher gehen, dass man verstanden hat


Programm:

1. Tag – Freitag, 9-17.30
Wann Visualisierungen einsetzen – und wozu
Welche Grundtypen gibt es? Welche Grundform für welche Themen
Wie viel Text „darf“ es sein
Die klassischen Excel-Diagramme – welches wofür einsetzen
Organigramme und Flowcharts
spezielle Grafiken aus dem Projektmanagement
Metaphern nützen: Maschinen, Computer, Wege, Häuser, Bäume, am besten aus dem Kontext der Adressaten …
Mindmapping, Concept Maps, u.a.
Zeitverläufe darstellen
Der Prozess der Visualisierens: Sammeln, Sortieren, Entwerfen, Rückkoppeln, ...

Abend: 19.30-21.00
Am Abend wird es etwas lockerer:
individuelle Piktogramme und Symbole entwickeln und sich damit ein visuelles Repertoire zusammen stellen
Gesichter zeichnen – Emotionen darstellen
verschiedene Stifte ausprobieren: Marker, Kreiden, Farbstifte, Füllfedern, Bleistift, …
Mit Farben Wirkungen erzielen



2. Tag - Samstag, 9-17.00
Weitere Spezialformen der Visualisierungen …
Umgang mit Tiefe,
Die 3-D-Matrix,
die vielen Bedeutungen eines Pfeils, …
Vorlagen: vorhandene nützen (z.B. Business Model Canvas) – eigene Vorlagen entwickeln
Welches Medium wofür – analog: A4, Flipcharts, … oder digital: z.B. Prezi (digitale Medien werden nur kurz behandelt … das würde ein eigenes Seminar füllen ...)
Manipulationsversuche in Grafiken aufdecken
Visualisierungen besonders auf Zielgruppen abstimmen: rund/eckig, bunt / schlicht, händisch/digital, Computer- oder Baum-Metapher, …



Voraussetzungen:
Sich im Vorfeld mit Fachliteratur zu beschäftigen schadet nicht, aber keine Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar, z.B.
Dan Roam, Auf der Serviette erklärt
Dan Roam: Bla Bla Bla
Jansen / Scharfe: Handbuch der Infografik
Zelazny: Say it with charts
Zelazny: Wie aus Zahlen Bilder werden
David Sibbett: Visual Meetings
Stadlbauer: Flipcharts for Business
Die TeilnehmerInnen bringen bitte konkrete Themen / Probleme / Aufgabenstellungen als Arbeitsbeispiele mit
Wenn man bestimmte Zeichenmaterialien bevorzugt, bitte mitbringen (z.B. auch Tablet ...) … Papier und Stifte gibt es auch vor Ort ...
Kosten:
1200 zzgl. Mwst.