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Vita activa Vortrag: Sterben lernen – Demokratiekultur stärken? Was die Gesellschaft vom Umgang der Hospizbewegung mit Sterben, Tod und Trauer lernen könnte
| Vortragender: Klaus Wegleitner, Assoz.-Prof. Mag. Dr., Soziologe und Sorgeforscher, stellvertr. Leiter des Zentrums für Interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung (CIRAC) und Leiter des Arbeitsbereiches Public Care am Institut für Pastoraltheologie der Universität Graz, Vorstand von „SORGENETZ – Verein zur Förderung gesellschaftlicher Sorgekultur. Leben, Alter, Demenz und Sterben“ in Wien. In der Hospizphilosophie und -praxis liegt viel an Lernpotential für eine sorgende Gesellschaft und ein anderes „Weltverhältnis“ – zu den Menschen, den Lebensumwelten und der Natur. Dabei geht es um verschiedene Aspekte, die von der vorbehaltlosen, „gastfreundschaftlichen“ Sorge-Beziehung, über den abwägenden, ausbalancierenden Umgang mit Verletzlichkeit, Fremdheit und Lebens-Ambivalenzen, bis hin zu der Frage reichen, wie Haltungen und politische Strukturen einander brauchen. Der hospizliche Umgang mit dem Sterben steht nicht nur für eine Sorgedienstleistung, sondern letztlich auch für einen politischen Akt gelebter Mit-Bürger:innenschaft. ÜBER VITA ΑCTIVA Kostenfrei; limitierte Plätze, daher Anmeldung erforderlich |
Elisabethstraße 27/EG
8010 Graz
ÖSTERREICH