Die Chancen der Digitalisierung gehen mit neuen Risiken einher: Parallel zu den Vorteilen entstehen zusätzliche Angriffsmöglichkeiten für Cyberkriminalität. Kriminelle Organisationen und auch terroristische Netzwerke nutzen moderne Technologien zunehmend aus – häufig begünstigt durch Unwissenheit oder Nachlässigkeit ihrer Opfer.

Besonders im Fokus stehen dabei kritische Infrastrukturen, deren Schutz auch durch neue EU-Regulierungen verstärkt wird. Unternehmen – insbesondere in sicherheitsrelevanten Bereichen – stehen dadurch vor erheblichen Anforderungen.

Dieser Workshop unterstützt Sie dabei, den eigenen Umgang mit Cyberrisiken zu strukturieren und konkrete erste Schritte zu setzen, um Ihr Unternehmen auf kommende Herausforderungen vorzubereiten.

Inhalt

In dem Workshop werden unter anderem Folgende Inhalte vermittelt:

• rechtliche Grundlagen zum Datenschutz (DSGVO, DSG)
• rechtliche Grundlagen zu NIS und NIS 2, Cyberresilience Act
• technische Grundlagen zu Cybersecurity

Ziele

Der Workshop richtet sich an Interessierte, die ihr Wissen in den Bereichen Datenschutz, Sicherheit und Schutz kritischer Infrastrukturen vertiefen möchten. Dabei werden sowohl ältere als auch aktuelle rechtliche und technische Vorgaben behandelt.

Neben den grundlegenden Rahmenbedingungen erhalten die TeilnehmerInnen auch Einblicke in die Methoden von Cyberkriminellen sowie deren gängige Angriffs- und Betrugsstrategien. Ziel ist es, praxisnahes Wissen zu vermitteln, um potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und wirksam abwehren zu können.

Nach Abschluss des Workshops verfügen die TeilnehmerInnen über ein grundlegendes Verständnis der wichtigsten rechtlichen und technologischen Vorgaben. Durch praktische Beispiele erhalten sie Anregungen, wie diese im eigenen Unternehmen umgesetzt werden können. Darüber hinaus sind die TeilnehmerInnen in der Lage, typische Angriffsformen zu erkennen und geeignete Strategien zur Abwehr zu entwickeln.

Für die Teilnahme am Workshop sind keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich.