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8. November 2021

Initiative „Chancenreich Österreich“ trifft auf 30 Jahre SFG

Wo stehen wir im Jahr 2040?
Bundesrat Christian Buchmann, LH Hermann Schützenhöfer, SFG-Geschäftsführer Christoph Ludwig, BM Bundesministerin Margarete Schramböck, LR Barbara Eibinger-Miedl und der ehemalige SFG-Geschäftsführer Burghard Kaltenbeck (v.l.)
Bundesrat Christian Buchmann, LH Hermann Schützenhöfer, SFG-Geschäftsführer Christoph Ludwig, BM Bundesministerin Margarete Schramböck, LR Barbara Eibinger-Miedl und der ehemalige SFG-Geschäftsführer Burghard Kaltenbeck (v.l.)

Wie ergeht es uns im Jahr 2040? Dieser wichtigen Zukunftsfrage spürten Expertinnen und Experten, Stakeholder, Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaft und Wissenschaft und die Sozialpartner im Rahmen der Bundesländertour des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort Graz nach. Unter aktiver Beteiligung der Spitzen der Steiermärkischen Landesregierung, allen voran Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl wurden Rahmenbedingungen und zukunftsweisende Stärkefelder des Standortes Steiermark, diskutiert. Den krönenden Abschluss eines erfolgreichen Tages markierte schließlich noch das 30-Jahr-Jubiläum der landeseigenen Wirtschaftsfördergesellschaft SFG, zu dem die Repräsentantinnen und Repräsentanten des Bundes und Landes herzlich gratulierten.

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer: „Die Steiermark ist das Forschungsland Nummer Eins. Mit dieser Ausgangsposition hat unser Bundesland einen hervorragenden Startplatz für die Ideen der Zukunft und die wirtschaftliche Entwicklung. Damit haben wir den Fuß in der Tür der Zukunft. Der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG möchte ich sehr herzlich zum 30-jährigen Bestandsjubiläum gratulieren und bedanke mich für das große Engagement in den letzten Jahrzehnten.“

„Wir befinden uns derzeit in zwei großen Transformationen: der digitalen und der grünen Transformation. Um diese erfolgreich bewältigen zu können, brauchen wir einerseits hervorragend ausgebildete Fachkräfte mit den entsprechenden Kompetenzen. Andererseits müssen wir unsere Stärken ausbauen und etwa weiterhin konsequent auf Forschung und Entwicklung setzen“, so Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

Unter die Top zehn der Wirtschaftsregionen

Die Wettbewerbsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandortes und unserer Unternehmen ist essentiell, um den hohen Lebensstandards der Menschen in Österreich und auch in der Steiermark zu erhalten und für die Zukunft zu sichern.

Bundesministerin Margarete Schramböck: „Als Wirtschaftsministerin möchte ich einen Standort, der den Österreicherinnen und Österreichern wirtschaftliche Sicherheit für die nächsten Generationen bietet. Es braucht wirtschaftliche Sicherheit für unsere Kinder und Enkelkinder. Mit unserer neuen Standortstrategie wollen wir Österreich zu einem Top 10-Wirtschaftsstandort transformieren. Das Forschungsland Steiermark ist ein erfolgreicher Nährboden für Innovation.“

Der Standort Österreich steht nicht schlecht da, muss aber für die Zukunft Stärkefelder ausbauen und nutzen, unter anderem sind dies, basierend auf einer Stärken- und Schwächen-Analyse, folgende Bereiche: Technologie- und Innovationsführerschaft in spezialisierten Sektoren, Nachhaltigkeit als Standortvorteil nutzen durch Green Tech, Green Materials und CO2-arme Produktion sowie der Bereich Life Science und Gesundheit.

Gemeinsam denken – gemeinsam handeln

Basierend auf dieser Analyse wurde der Diskussionsprozess im Herbst gestartet und in sieben Schwerpunkt-Bereiche gegliedert. In den Arbeitsgruppen werden Ziele und konkrete Maßnahmen erarbeitet, in enger Zusammenarbeit zwischen den innovativsten Unternehmen, führenden Expertinnen und Experten, Sozialpartnern und Interessensvertretungen.

Der Prozess ist durch die begleitende, interaktive Online-Konsultation mit mehreren hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr breit aufgestellt. Die Präsentation der Strategie erfolgt Ende des Jahres.