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7. September 2021

Heinz Mayer neuer Geschäftsführer für die Joanneum Research

Heinz Mayer (52) kennt das Unternehmen von Grund auf, leitete er doch bis dato die größte Forschungseinheit der JOANNEUM RESEARCH, das Institut DIGITAL.
Der neue JR-Geschäftsführer Heinz Mayer mit Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

Er studierte Telematik an der TU Graz, wo er einige Jahre Erfahrung als Universitätsassistent gesammelt hat. Anschließend war er bei Magna Steyr tätig, unter anderem als Leiter des Bereichs Informationsmanagement. 2007 wechselte der Grazer zur JOANNEUM RESEARCH und agierte erfolgreich als stellvertretender Institutsdirektor von DIGITAL, dem Institut für Informations- und Kommunikationstechnologien, und als Forschungsgruppenleiter der Gruppe „Bildanalyse und Messsysteme“ bevor er 2013 die Leitung von DIGITAL übernahm.

Die JOANNEUM RESEARCH startet in den nächsten Monaten wieder mit den Vorbereitungen für ein neues Strategiedokument, das den Weg des Forschungsunternehmens ab 2023 beschreiben soll. Heinz Mayer: „Ich freue mich auf die Aufgabe, gemeinsam mit den rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit mit Technologien für morgen zu arbeiten.“

„Mit Heinz Mayer erhält die JOANNEUM RESEARCH einen Geschäftsführer, der das Unternehmen hervorragend kennt und auf Grund seiner Erfahrung vielfältige und fundierte Fachkenntnisse mitbringt. Die Digitalisierung ist eines der großen Zukunftsthemen, auf das gerade in der Forschung weiterhin besonderes Augenmerk gelegt werden muss. Durch seine langjährige Funktion als Leiter des Instituts DIGITAL bei JR ist Heinz Mayer eine ausgezeichnete Wahl, um einerseits den Erfolgsweg von JR fortzusetzen, dabei aber neue Schwerpunkte zu setzen und die Weiterentwicklung des Unternehmens in den kommenden fünf Jahren voranzutreiben. Ich wünsche ihm für seine neue Aufgabe viel Erfolg und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit“, so Wissenschafts- und Forschungslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

Die JOANNEUM RESEARCH entwickelt Lösungen und Technologien für Wirtschaft und Industrie in einem breiten Branchenspektrum und betreibt Spitzenforschung auf internationalem Niveau. Bestens eingebettet in das nationale und internationale Innovationsnetzwerk erarbeiten die Forscherinnen und Forscher Innovationen in den drei Themenbereichen Informations- und Produktionstechnologien, Humantechnologie und Medizin sowie Gesellschaft und Nachhaltigkeit.

Digitalisierung und Green Deal sind nicht nur auf europäischer Ebene die großen Zukunftsthemen. Die Forschungseinheiten DIGITAL, MATERIALS, ROBOTICS, COREMED, HEALTH, LIFE und POLICIES an den Standorten Graz, Wien, Klagenfurt, Weiz, Niklasdorf und Pinkafeld sind bestens für die Arbeit an den großen Herausforderungen unserer Zeit gerüstet.

„Ich bin in der glücklichen Lage, ein innovatives, gut aufgestelltes Unternehmen von meinem Vorgänger Wolfgang Pribyl übernehmen zu können. Mit Weitblick hat er zum Beispiel die Forschungsachse Süd ins Leben gerufen und die Länder Kärnten und Burgenland mit ins Boot geholt. Das stärkt unsere nationale und internationale Sichtbarkeit“, so der neue Geschäftsführer.

„Wolfgang Pribyl hat das Unternehmen in den vergangenen zehn Jahren sehr erfolgreich geführt und weiterentwickelt. Ich danke ihm für seinen großen Einsatz“, betont Landesrätin Eibinger-Miedl.

Facts & Figures JOANNEUM RESEARCH

  • rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  • 3 Themenbereiche
  • 7 Forschungseinheiten
  • 6 Standorte (Graz, Wien, Klagenfurt, Weiz, Niklasdorf, Pinkafeld)
  • rund 50 Millionen Forschungsleistung pro Jahr